Weingut Castello Monterinaldi

Das Schloss von Monterinaldi liegt zwischen Panzano und Radda in Chianti, im Herzen des ältesten historischen Gebiets des Chianti Classico. In Bezug auf die Geschichte dieses antiken Ortes wird in einem im Dezember 1010 verfassten Dokument auf „Graf Gottifredo Gottizio, lombardischer Abstammung und Herr von Monterinaldi“ verwiesen. Die Burg stand bis 1268, als die Sienesen nach dem Sieg in der Schlacht von Montaperti ihre Begrenzungsmauern, den Hauptturm und die drei Häuser der Burg zerstörten. Aufgrund der letzten Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg steht nur noch ein Teil davon, umgeben von einigen alten Häusern. Das Schloss von Monterinaldi ist derzeit das Zentrum des gleichnamigen Bauernhofs, dessen Weinbautätigkeit in La Pesanella, nicht weit vom Schloss, angesiedelt ist. Die Agricola Monterinaldi, seit 1961 im Besitz der Familie Ciampi, ist einer der modernsten Betriebe im Bereich der Weinprüfung.

Achtzehn einzelne Weinberge, 38 Terroirs, 55 Hektar, in sich geschlossen wie eine Schildkröte: Sangiovese verschiedener Klone, Canaiolo, Colorino, Malvasia Nera, Petit Verdot, Syrah, Gamay, Merlot, Cabernet-Sauvignon, Cabernet-Franc, Malvasia Bianca, Trebbiano , Chardonnay. Die Dichte beträgt 5000 Reben pro Hektar. Und ein Antebellum-Kindergarten. Sie werden sich in unserer Muschel wohlfühlen und die Stimme der Schildkröte wird in Ihrem Land zu hören sein.

Die Trauben werden vollständig im Keller verarbeitet, wo die Weine auch gelagert und ausgebaut werden. Es gibt einen Tunnel, der vom ursprünglichen Keller, der sich unter dem Haus des Eigentümers befindet, in den Hauptbereich führt, wo fast alle Weinherstellungsaktivitäten stattfinden. Der Chianti Classico reift zunächst in Fässern (sowohl in Tonneaux aus französischer Eiche als auch in Barriques) und wird dann für einen Zeitraum von 6 Monaten bis 2 Jahren in Flaschen verfeinert. Der alte unterirdische Keller eignet sich besonders gut für den Weinausbau: Von innen wurde ein großer Raum gestaltet, der 150 französische Barriques ideal beherbergt. Angrenzend an den Keller befindet sich das „Orciaia“, in dem natives Olivenöl extra in alten Terrakotta-Krügen aufbewahrt wird.